Das analoge Photo zeigt, was der Film gesehen hat. In dieses Bild male ich meine Gedanken rein. Beim Fotografieren entstehen in meinem Kopf eine Reihe von Assoziationen, die die verschiedenen Aspekte der Situation widerspiegeln. Diese Aspekte stehen nebeneinander, es gibt kein richtig oder falsch. Beim Verändern und Übermalen (auch digital) nehme ich mir die Freiheit, mich für eine Sichtweise zu entscheiden, sie für wahr zu erklären.
Ein Neuankömmling aus Afghanistan.
Hier nachdenklich abwartend, die Gedanken noch stark damit beschäftigt, was er gerade erst erlebt hat. Die zurückliegende Gewalt, das Chaos sind noch gegenwärtig, die Zukunft noch undeutlich, er fühlt sich klein angesichts der Herausforderungen.
Somit ganz anders als oben im Titelbild, wo er Zuversicht und Energie ausstrahlt, überzeugt, dass er die Zukunft meistern wird.